Die meisten durchtrainierten Männer können ein wohl definiertes Sixpack präsentieren. Dieser Waschbrettbauch ist das Resultat eines ausdauernden, längerfristigen und intensiven Trainings. Vergleicht man Bilder von Sixpacks bei Männern und Frauen, so fällt deutlich auf, dass der Muskelaufbau auch beim weiblichen Geschlecht erkennbar ist, jedoch nicht in einer derartig ausgeprägten Form wie beim Mann. Woran liegt das?
Wie sieht die Realität des Sixpacks aus?
Männer, die intensiv ihre Bauchmuskeln trainieren, werden über kurz oder lang ein wohl definiertes Sixpack vorzeigen können. Mit einer ausgewogenen Ernährung, einer guten Portion Sport sowie ausdauerndem Bauchmuskeltraining ist ein Ansatz bereits binnen weniger Wochen möglich und erkennbar. Natürlich kann dies weiter ausgebaut und gefördert werden.
Profis und Experten sind sich hingegen, was den Waschbrettbauch bei Frauen angelangt, sicher, dass dieses Unterfangen schwieriger durchzuführen ist. Schuld sind hier die weiblichen und weniger männlichen Hormone (Östrogen im Gegenspiel zum Testosteron), denn es ist allgemein bekannt, dass diese den Muskelaufbau eher hemmen und sich somit das Sixpack zu einem wahren Kraftakt gestaltet. Fakt ist natürlich, dass Frauen ebenso die Chance auf ein Sixpack haben wie das männliche Geschlecht, aber hierfür ist mehr Arbeit von Nöten. So muss der Körperfettanteil bei der Frau enorm reduziert werden, ehe sich ein klar definierbares Sixpack am Bauch erkennbar macht.
Und wirklich: auf der Suche im World-Wide-Web erhält mal viele Beispiele für ein sichtbares Sixpack bei Mann und Frau. Allerdings sind die Bauchmuskeln beim Mann um ein Vielfaches sichtbarer als bei der Frau.
Ist das Sixpack bei einer Frau nicht realisierbar?
Natürlich ist auch bei Frauen der Waschbrettbauch möglich und durch ausdauerndes Training, viel Motivation und natürlich Geduld zu bewältigen. Auch für Damen, die kein wirkliches Sixpack wollen, da dies eher die Wahrnehmung zur weiblichen Figur verschiebt, ist dieses Training ideal, um den Bauchspeck in die Flucht zu schlagen und den Bauch ein wenig zu trainieren.
Wichtig für das Training ist nicht nur Bauchmuskelübungen anzustreben, sondern auch die Ernährung umzukrempeln. Mit gezielten Sporteinheiten, einer gesunden, ausgewogenen Ernährung sowie systematischen Situps kann es über längere Sicht hin mit dem Sixpack klappen.
Wie sieht der Sixpack-Plan aus?
Um die Bauchmuskeln freizulegen, muss der Bauchspeck zunächst weichen. Hier ist Sport unerlässlich. Intensives Training mit Jogging, Walking, Radfahren, Schwimmen oder auch dem aktuell heißbegehrtem Zumba können die überflüssigen Pfunde am Bauch zu schmelzen bringen. Neben den Sportmaßnahmen ist jedoch eine spezielle Gewichtsreduktion sinnvoll.
Wichtig und von Ernährungswissenschaftlern ebenso belegt ist die Tatsache, dass auch die richtige Ernährung maßgeblich für das Sixpack-Training ist. Essen ist also nicht tabu, sondern sollte beherzigt werden. Wichtig ist aber, dass vornehmlich die gesunden Lebensmittel verwendet werden, während zu viel Zucker und Kohlenhydrate eher in den Hintergrund treten. Essen Sie also mindestens 6 Portionen am Tag.
Starten Sie mit einem reichhaltigen Frühstück, nehmen Sie Milchprodukte, Ballaststoffe und ein paar „gute Kohlenhydrate“ zu sich. Diese sättigen und machen Sie fit für den Tag. Zum Mittag sollte es weniger Kohlenhydrate dafür vermehrt Eiweiße sein, die Sie zu sich nehmen. Am Abend sind hauptsächlich Eiweiße auf dem Teller vorzufinden und kaum Kohlenhydrate. Auch als Zwischenmahlzeiten sind Gemüse und Obst sowie Milchprodukte wichtig. Nicht zu vergessen sei das Trinken, welches hauptsächlich aus Mineralwasser und ungesüßten Tees bestehen sollte. Zwischen 1,5l bis 2l sind pro Tag zu trinken. Diese sind nicht nur gut für die Verdauung und Gesundheit, die vermehrte Wasseraufnahme schwemmt auch überflüssige Schlackenstoffe aus.
Können Frauen binnen weniger Wochen erkennbare Bauchmuskeln erlangen?
Die Kluft zwischen Mann und Frau könnte kaum größer sein, denn die Realität sieht zur Theorie ganz anders aus. Während ein Mann sein Körperfett schon mal leichter verlieren kann, als eine Frau (da dies so von der Evolution vorgesehen ist, um das Überleben der menschlichen Rasse zu gewährleisten), kann nicht wie allgemein geworben wird, eine Frau in derselben Zeit zu einem Sixpack gelangen wie ein Mann.
Erst durch regelmäßige und intensive Trainingseinheiten gelangt eine Frau ans Ziel – doch bis hierin ist es ein harter und steiniger Weg, welcher reichlich Disziplin erfordert.
Das Bauchmuskel-Training
Viele Wege führen nach Rom, aber ohne Ausdauer wird auch das Sixpack für die Frau ein ewig gehegter Traum bleiben. Damit das Luftschloss nicht zerplatzt, sind mehrere Trainingsmöglichkeiten aufgeführt:
Käfer-Crunch
Hier liegt man ähnlich wie ein Käfer auf dem Rücken, legt die Arme über Kreuz auf die Brust (die Arme nicht hinter den Kopf verschränken), und hebt die Beine an. Nun wird der Oberkörper leicht in Richtung Beine angehoben und wieder zurückgeführt. Wichtig: den Kopf nicht auf den Boden legen, dieser bleibt während einer Übungseinheit stetig über dem Boden. Je Satz sind 8-12 Sit-ups sinnvoll. Steigerung ist in regelmäßigen Abständen möglich.
Gedrehter Crunch (ideal zur Förderung der seitlichen Bauchmuskulatur)
Bei dieser Übung zeigen die Fußsohlen nach oben, die Arme liegen wieder gekreuzt auf der Brust, der Oberkörper wird angehoben und je langsam für einen Satz nach links oder rechts gedreht. Anschließend immer wieder in die Ausgangsposition kommen und die jeweilige Seite bearbeiten. Je Satz sind 8-12 Sit-ups sinnvoll.
Unser Tipp:
Mehr Übungen uns alles rund um das Thema Bauchmuskeltraining unter: www.sixpack.at